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Unsere Kernkompetenz: die Implantologie

Seit 1988 setzen wir Implantate und haben darin eine unserer Kernkompetenzen aufgebaut - bis 2021 haben wir mehr als 5.000 erfolgreiche Implantationen vorgenommen. Dies hat maßgeblich dazu beigetragen, dass uns die Zahnärztekammer im Jahr 2004 den Tätigkeitsschwerpunkt "Implantologie" verliehen hat. Auch von FOCUS-GESUNDHEIT bekommen wir seit 2017 regelmäßig die Empfehlung als führender niedergelassener Implantologe in der Region Märkischer Kreis.

Zusätzlich zu unserer Erfahrung können Sie darauf vertrauen, dass unser Team stets auf dem aktuellsten Stand ist. Wir prüfen technische Innovationen genau, bevor wir sie einsetzen und legen Wert darauf, dass jedes Teammitglied umfangreich in der Handhabung geschult ist. Unser Bestreben nach kontinuierlicher Weiterbildung zeigt sich auch in der Qualifizierung von Dr. Björn Lönquist, der nach zweijährigem Zusatzstudium den international anerkannten Titel "Master of Science in Oral Implantology" verliehen bekam.

Von der Beratung bis zur Nachsorge geben wir Ihnen einen umfassenden Überblick darüber, welche Möglichkeitn Implantate bieten und wie eine Implantation abläuft.

Die Zahnärztekammer verleiht uns seit dem Jahr 2004 jährlich den Tätigkeitsschwerpunkt "Implantologie". Durch kontinuierliche Weiterbildung und wachsende Erfahrung in diesem Bereich gehören wir zu den führenden Implantologen im Märkischen Kreis.

Unsere Beratung

Eine persönliche Beratung und sorgfältige Planung ist für uns der wichtigste Grundstein für Ihre individuelle und erfolgreiche Implantat-Versorgung.  Anhand Ihrer Wünsche und Erwartungen stellen wir eigens für Sie ein Behandlungskonzept zusammen.

Ein ausführliches Gespräch und moderne zahnärztliche Diagnostik bilden die Grundlage für Ihre individuelle und erfolgreiche Implantat-Versorgung. Unsere Behandlungskonzepte umfassen folgende Bereiche:

  • Eingehende Untersuchung zur Feststellung von Risikofaktoren für eine Operation
  • Ermittlung von eventuellen Behandlungsalternativen
  • Spezielle Diagnostik mit zwei- und dreidimensionalen Röntgenbildern und 1:1 Modellen
  • Ermittlung des vorhandenen Knochenangebotes und der Knochenqualität
  • Planung der Anzahl, Positionierung, Form, Größe, Länge der Implantate
  • Erstellung eines individuellen Zeit- und Kostenplans (Teilzahlungen sind möglich)
  • Dokumentation aller Anamnese- und Behandlungsschritte mit einer intraoralen Kamera
  • Vorbehandlungen wie z.B. Parodontitis-Behandlungen, Füllungstherapie etc.
  • Eigentliche Implantation und OP-Nachsorge
  • Kontinuierliche Kontrolle & Prophylaxe

Was kosten Zahnimplantate?
 

Je nach Krankenversicherung gibt es Unterschiede in der finanziellen Bezuschussung:

  • Private Kassen: Erstatten im Rahmen des Tarifs, der von Ihnen ausgewählt wurde
  • Gesetzliche Kassen: Geben fallbezogene Festzuschüsse

Die Gesamtkosten richten sich nach dem Umfang und der Ausführung der Versorgung und variieren dementsprechend. Sie setzen sich aus mehreren Einzelposten zusammen: Honorar für den Implantologen, Kosten der Zahntechnik und Kosten für die Implantate bzw. Verbrauchsmaterialien.

Die Kosten einer implantologischen Behandlung richten sich nach der Ausgangssituation und dem nötigen Behandlungsaufwand. Da es auch für die benötigte Zahntechnik unterschiedliche Lösungsansätze gibt, müssen die Kosten im Vorfeld durch einen individuellen Heil-und Kostenplan berechnet werden. Eine hochwertige Zahnbehandlung muss sich heute aber niemand mehr vom Munde absparen: Teilzahlungen sind möglich über www.dzr.de.

Sprechen Sie uns an - wir erstellen Ihnen gerne einen individuellen Kostenplan im Rahmen unsererer Beratung.

Die ideale Alternative für eigene Zähne: das Implantat

Implantate sind mit höchster Präzision gefertigte künstliche Zahnwurzeln, die durch einen operativen Eingriff fest im Kiefer eingepflanzt werden. Dank dieser künstlichen, festsitzenden Wurzel lassen sich sowohl einzelne Zähne ersetzen als auch größere Zahnlücken überbrücken.

Implantate bestehen aus dem körperverträglichen Metall Titan und weisen eine speziell bearbeitete Oberfläche auf, die das Verwachsen mit dem umgebenden Knochengewebe optimal unterstützt.

Implantate bestehen aus mehreren Komponenten: Auf den Implantat-Körper aus Titan wird der sogenannte Kronenaufbau aufzementiert oder verschraubt. Der eigentliche Zahnersatz - Krone, Brücke, Vollprothese - wird auf den Kronenaufbau aufgesetzt.

Es gibt weltweit die unterschiedlichsten Hersteller von Implantaten, die unterschiedliche Qualität zu unterschiedlichen Preisen anbieten. Aufgrund unserer täglichen Praxis-Erfahrung verwenden wir ausschließlich  Implantate und Implantatkomponenten aus deutscher bzw. schweizer Fertigung. Diese erfüllen sämtliche europäischen ISO und DIN Normen und sind unserer Erfahrung nach die hochwertigsten Materialien.

Ob bei Sportunfällen, Zahnverlust durch Karies oder Parodontose - Implantate bieten viele Vorteile und tragen dazu bei, die Lebensqualität zu erhöhen:

  • Medizinische Vorteile: Der Einsatz von Implantaten schützt und stabilisiert die Nachbarzähne. Implantate übertragen die Kaukräfte auf den Kieferknochen und stellen so einen wichtigen Reiz für den Erhalt des Knochen- und Stützgewebes dar.
  • Funktionelle Vorteile: Implantate werden nicht als Fremdkörper empfunden - schnell entsteht das Gefühl, es handle sich um die eigenen Zähne. Sie bieten optimale Biss- und Kaufähigkeit.
  • Ästhetische Vorteile: Implantate haben positive Auswirkungen auf die gesamte Gesichtsmimik, die Aussprache und den Geschmackssinn.

 

Die Implantation

Die Implantation ist ein chirurgischer Eingriff, bei welchem dem Patienten ein Implantat oder mehrere Implantate völlig schmerzfrei in den Kieferknochen eingesetzt werden. Hier haben wir Ihnen einen Überblick über den Ablauf zusammen gestellt.

Die Implantation ist ein chirurgischer Eingriff, bei welchem dem Patienten zumeist unter örtlicher Betäubung - wenn gewünscht auch unter Vollnarkose - ein Implantat oder mehrere Implantate völlig schmerzfrei in den Kieferknochen eingesetzt werden. Dabei wird zunächst die Schleimhaut über dem Kieferknochen mit einem kleinen Schnitt geöffnet. Danach wird mit einem Bohrer schonend das Implantatbett geschaffen, in das das Implantat fest verankert wird. Abschließend wird der entsprechende Zahnersatz auf das Implantat aufgesetzt. Je nach  Behandlung und Heilphase dauert es 2 bis 6 Montate bis ein Implantat voll belastbar ist.

Je nach individueller Ausgangslage des Patienten stellen sich im Vorfeld der Implantation folgende Fragen:
 

1. Kann bei Ihnen eine Implantation vorgenommen werden?

Grundsätzlich kann bei jedem Patienten eine Implantation durchgeführt werden, es sei denn es sprechen folgende Indikationen dagegen:

  • Der Patient leidet unter Knochentumoren und/oder Knochenerkrankungen
  • Der Patient leidet an einer Diabetes, die als instabil und nicht richtig eingestellt zu bezeichnen ist
  • Der Patient hat gerade eine Bestrahlung oder Chemotherapie hinter sich
  • Der Patient ist unter 16 Jahre (Mädchen) bzw. unter 18 Jahre (Jungen) alt
  • Der Patient konsumiert Drogen
  • Sofortige Implantation (sofort nach der Zahnentfernung)
  • Verspätete Implantation (4-6 Wochen nach der Zahnentfernung)
  • Späte Implantation (beliebig späterer Zeitpunkt)
     

2. Welche Voraussetzungen müssen vor einer Implantation erfüllt sein?

Sollte nicht genügend Knochen für die sichere Verankerung eines geeigneten Implantats zur Verfügung stehen, muss zusätzlicher Knochen oder industriell hergestelltes Knochenersatzmaterial angelagert werden. Je nach individueller Ausgangssituation gibt es unterschiedliche Möglichkeiten des Knochenaufbaus:

  • Bei geringen Mengen kann Knochen während der Operation gewonnen werden (Knochenmehl, das beim Bohrvorgang in speziellen Filtern aufgefangen wird).
  • Bei kleineren Defiziten können wir heute auf Knochersatzmaterialien zurückgreifen.
  • Bei größerem Knochenbedarf kann aus knochenreichen Regionen des Unterkiefers Knochen entnommen werden.
  • In sehr seltenen Fällen kann sogar die Entnahme eines Knochenspans aus dem Beckenknochen notwendig werden.
     

3. Welche Arten der Implantation gibt es?

Ausgehend von der Zahl der zu ersetzenden Zähne gibt es unterschiedliche Therapieansätze. Welche für Sie in Frage kommt, entscheiden wir in der Beratungsphase vor der Implantation. Folgende Möglichkeiten gibt es:

  • Ersatz einzelner Zähne: an die Stelle eines fehlenden Front- oder Seitenzahns wird ein Implantat im Kieferknochen verankert und eine entsprechende Suprakonstruktion aufzementiert.
  • Ersatz mehrerer Zähne: an die Stellen mehrerer fehlender Front- und/oder Seitenzähne werden Implantate im Kieferknochen verankert und entsprechende Suprakonstruktionen aufzementiert.
  • Stabilisierung von Zahnprothesen: über den Einsatz von mindestens zwei bis maximal sechs Implantaten in den jeweiligen Kieferknochen werden Zahnprothesen fest im Kiefer verankert. Vorteil: kein Wackeln, keine Druckstellen, kein Knochenrückgang und eine erheblich verbesserte Ästhetik.
  • Festsitzender Ersatz aller Zähne: über den Einsatz von mindestens fünf (Unterkiefer) bis mindestens sechs (Oberkiefer) Implantaten werden alle Zähne ersetzt. Dieser Zahnersatz kann und braucht von Ihnen nicht heraus genommen werden.
     

4. Wann erfolgt die eigentliche Implantation?

  • Sofortige Implantation (sofort nach der Zahnentfernung)
  • Verspätete Implantation (4-6 Wochen nach der Zahnentfernung)
  • Späte Implantation (beliebig späterer Zeitpunkt)
     

5. Welche unterschiedlichen Möglichkeiten der Narkose gibt es?

Eine Implantation in unserer Praxis verläuft für Sie in jedem Fall  schmerzfrei. Es gibt unterschiedliche Arten der Schmerzausschaltung, über die wir Sie gerne vor der OP beraten:

  • Lokalanästhesie
  • Vollnarkose (nur im Krankenhaus)
     

6. Wie können Sie nach der OP Komplikationen vermeiden?

Was Sie direkt nach der OP beachten müssen, haben wir für Sie in einer Informationsbroschüre zusammengestellt.

Darüber hinaus weisen wir Sie detailliert in die richtige Pflege ihrer Rekonstruktionen ein. In unserem Fachlabor werden die Arbeiten so geplant und hergestellt, dass sie optimal zu pflegen sind. Trotzdem bleiben Ablagerungen durch den täglichen Gebrauch auf den Oberflächen zurück. Unser qualifiziertes, durch die Zahnärztekammer geschultes Fachpersonal steht Ihnen für die regelmäßige professionelle Reingung jederzeit zur Verfügung - damit ihre hochwertige Versorgung ein Leben lang hält.

Teilzahlung - bei uns jederzeit möglich!

Bei uns können Sie Ihre Zahnarztrechnung über das Deutsche Zahnärztliche Rechnungszentrum ganz unkompliziert in Raten abbezahlen. Die Dauer der Laufzeit sowie die Höhe der Raten bestimmen Sie dabei selbst! Weitere Informationen zu Teilzahlungen finden unten oder auf www.dzr.de

Rechnungen kommen manchmal sehr ungelegen, daher bieten wir unseren Patienten individuelle Teilzahlungsmodelle an.

Wir beraten Sie gerne bei der Frage, welche Möglichkeiten für Sie und Ihren Therapieansatz in Frage kommen. In jedem Fall gilt:

  • Sie selbst bestimmen die Höhe der Raten oder die Dauer der Laufzeit.
  • Sie entscheiden, wie hoch die monatliche Belastung ausfallen darf.
  • Sie selbst legen fest, ob die einzelnen Zahlungen zum Monatsanfang oder zur Monatsmitte fällig werden.
  • Ihre Teilzahlung läuft sechs Monate zinsfrei.

Bei Bedarf können Sie sich vertiefend beim DZR informieren, oder sich jederzeit an uns wenden, um eine persönliche Beratung zu vereinbaren. Sprechen Sie uns an!